Geschichte:

Hans Märki heiratete in den Betrieb seiner Ehefrau Martha Egli ein. Als im Jahre 1953 die Güterzusammenlegung zur Diskussion stand, nutze er die Chance zur Aussiedlung, da die betriebliche Zukunft in Unterhittnau nicht mehr gegeben war. Es dauerte jedoch noch 13 Jahre bis er mit seiner Familie im 1966 ins Ghangetriet umsiedelte. Hier entstand eine Siedlung mit Wohnhaus, Milchviehstall und Scheune. Die Siedlung ist außerhalb des Dorfes gelegen und ist arrondiert. Bewirtschaftet wurde Sie konventionell.

Diese Siedlung wurde dann 1980 an seine beiden Söhne Peter und Heiri Märki verpachtet. Nach 2 Jahren gemeinsamer Pacht verließ Heiri Märki den Hof. In der Folge wurde der Betrieb von Peter Märki und seiner Ehefrau Monika ins Eigentum übernommen.

Im Jahr 1985 Erweiterung Jauchetrog.

Im den Jahren 1986 / 87 Erweiterung Milchviehstall und die Scheune. Im weiteren Verlauf wurde der Betrieb auf IP – Umgestellt.

1990 konnten 5 ha bereits gepachtetes Land zugekauft werden.

1993 kamen noch 180 Aren Wald dazu.

1994 wurden weitere 1.7 ha Wiesland dazu gekauft.

1999 stellte der Betrieb auf die Biologische Bewirtschaftung um.

 

2001 Neubau eines Jauchetrogs mit Liegeboxen und Melkstand

Am 01.01.2003 gründeten Peter Märki und sein Sohn Thomas eine Generationengemeinschaft.

Im Herbst 2003 wurde ein Pferdestall für 2 Pferde realisiert, welcher im Herbst 2004 auf einen 7 Plätzigen Laufstall erweitert wurde.

Im Januar 2005 kam neu ein Hofladen dazu.

2007 setzte eine Schulklasse aus Hittnau eine Hecke, auf einer Fläche von ca. 13 Aren.

Januar 2008 wurde die Generationengemeinschaft zwischen Peter und Thomas aufgelöst und Thomas pachtete den Betrieb.

Umstellung von Biologischer Bewirtschaftung auf ÖLN (ökologischer Leistungsnachweis).

Frühling 2009 ziehen 2 Esel auf den Hof.

2010 Aufgabe der Pensionspferdehaltung. Umstrukturierung des Pferdelaufstalles, es kommen zwei Abkalbeboxen und eine Box mit Auslauf für Aufzuchtkälber, sowie ein grosszügiger Offenstall für die verbliebenen 2 Pferde und die 2 Esel auf diese Fläche.

2011 Ab dem jetztigen Zeitpunkt bleibt die Nachzucht wieder auf dem Hof.

Im Frühling 2011 wurden die ersten 22 Hochstammbäume gesetzt, welche im Herbst durch weitere 100 Hochstammbäume ergänzt wurden.

Frühling 2012 wurden 3 Edelkastanien und 2 Mamutbäume gesetzt, im Herbst weitere 50 Hochstammbäume. Erneut eine Hecke, mit Hilfe einer Schulklasse aus Hittnau, gesetzt. Fläche ca. 5 Aren.

September 2012 kamen die letzten Rinder aus dem Aufzuchtsvertrag aus dem Bündnerland zurück.

Januar 2013 konnte Thomas den Betrieb im Eigentum übernehmen.

Juni 2014 Stallumbau, die "Läger" vom ehemaligen Anbindestall werden entfernt, der Boden im Fressbereich der Kühe ist jetzt gerade und zwei Mistschieber nehmen uns einen Teil der Arbeit ab. 

Herbst 2015 100 Standortgerechte Einzelbäume werden gesetzt. 

Herbst 2016 Der Melkstand wird von 5 Plätzen auf 7 Plätze ausgebaut und eine automatische Erkennung wird eingebaut. Dies macht die Melkarbeit für uns einfacher und effizienter. Der Milchtank wird durch einen grösseren ersetzt.

Sommer 2018 - Frühling 2019 Da unser Futtermischwagen in die Jahre gekommen ist, wird er durch eine automatische Fütterung ersetzt. Dies benötigte ebenfalls diverse bauliche Anpassungen. So ist es uns möglich, den Kühen mehrmals am Tag ganz frisches Futter vorzulegen. Ausserdem wird die Arbeit dadurch extrem vereinfacht und effizienter gestaltet.